Dienstag, 31. Mai 2011

Leistungskurs Biologie

Oktober 2009: fast drei Wochen Biounterricht bei Herrn Pfirrmann liegen nun hinter uns und einige stellen sich bereits jetzt die Frage nach dem großen „Warum?!“. Wir wussten es ja alle lange vorher, dass die Biologie eine heimtückische Freundin ist – es ist unheimlich viel zu lernen, es ist zum Teil furchtbar chemisch und irgendwie auch total wage. Aber erst wenn man es selbst erlebt, weiß man wie hart so ein BiologieLK wirklich sein kann. Wie sollten wir nur jemals Freundschaft mit der Biologie schließen??

Aber da kam er – unser superstylischer Retter in Vans und Kapuzenpulli: Herr (Super-)Pfirrmann. Er kennt die Biologie seit Jahren, er weiß, dass sie nicht unbedingt nett zu Schülern ist – und darum setzte er auch bei uns wieder zielsicher seine Superkräfte ein, um seine Schüler und die Biologie so freundlich wie möglich zu stimmen.

Eine dieser Kräfte ist es, einfach zu jedem – wirklich jedem – Thema sexuell-angehauchte Witze zu reißen. Seine Theorie hierzu lautet wie folgt: Ein Schüler merkt sich schmutziges Zeug einfach besser als theoretisches Zeug. Und es stimmte wirklich!
Eine weitere seiner Superkräfte, uns die Biologie so gut es geht näher zu bringen, bestand daraus uns einfach mit tonnenweise Arbeitsblättern zuzuschütten. Wie er das mit dem Kopierkontingent vereinbaren konnte, bleibt uns allen bis heute ein Rätsel. Zu jedem Thema gab es mindestens 5 Arbeitsblätter, die unsere Bioordner bis zum Ende der Kollegstufe zu einem unheimlich schweren Monster anwachsen ließen, mit dem wir aber dank unseres Lehrmeisters selbst den Kampf aufnehmen konnten und schlussendlich auch erfolgreich besiegt hatten!

Trotz der uferlosen Lernerei, sind wir jetzt nach dem (selbst erlegten) Abi alle froh und glücklich, dass wir einen so großartigen und bemühten Lehrer hatten, der uns mit so viel Elan und Freude ins Abitur führte. Danke, Herr Pfirrmann!

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