Dienstag, 31. Mai 2011

Leistungskurs Geschichte (Comenius)




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Leistungskurs Sport (Comenius)



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Leistungskurs Biologie II



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Leistungskurs Kunst

Der LK Kunst wird generell als LK für „Drückeberger“ bezeichnet. So fanden sich am Anfang der 12. Klasse einige Schüler und Schülerinnen des RKG und noch mehr Comenianer am RKG im LK Kunst bei Frau Wagner ein, um dieses Klischee auf seinen Wahrheitsgehalt zu prüfen. Nun, was können wir euch berichten?
Der Großteil der Unterrichtsstunden wurde für das praktische Arbeiten verwendet – was uns „Drückebergern“ natürlich sehr recht war. Auch das Arbeitstempo war sehr angenehm, was aber nicht auf einen lockeren Lehrplan zurückzuführen war, sondern was wir vielmehr Frau Wagners unglaublicher Gutmütigkeit zu verdanken hatten: fast jede Abgabefrist für Bilder wurde aufgrund des Drängens von wahnsinnig gestressten Schülern zeitlich verschoben, bis schließlich kurz vor Notenschluss auch der Faulste seine Werke abgegeben hatte.
Die Theoriestunden dauerten gefühlt oft eine halbe Ewigkeit, obwohl Frau Wagner begeistert erzählte und mit Diashows alles tat, um den Stoff anschaulich zu machen – doch der Funke der Begeisterung wollte irgendwie nie so recht auf die Kollegiaten überspringen. Über Ausfragen und Exen mussten wir uns keinerlei Gedanken machen, doch zu den Klausuren musste natürlich auch die Theorie sitzen. Trotz allem vergab Frau Wagner fast nie ganz niedrige Punktzahlen (ihr kompliziertes Bewertungssystem kann bis heute noch keiner nachvollziehen), was natürlich andere neidisch machte und wieder „Drückeberger LK“-Rufe hervor brachte. Kurz vor dem Abitur machte sich aber dann doch bei einigen Angst breit, womöglich zu wenig theoretisches Wissen aus den letzten zwei Jahren mitgenommen zu haben. Zum Glück kamen aber doch alle Kursteilnehmer gut durch die Abiprüfungen.
Ein Kritikpunkt an den vergangenen zwei Jahren wäre, dass das Ausprobieren verschiedener Maltechniken etwas auf der Strecke blieb.
Doch letztendlich lautet das Fazit, dass die Entscheidung für den LK Kunst super und absolut richtig war!
Vielen Dank an Frau Wagner für das Anbieten dieses letzten Kunst LKs und für die relaxten Unterrichtsstunden. Wir wünschen ihr alles Gute für die kommenden Jahre!


Leistungskurs Englisch II



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Leistungskurs Wirtschaft

Preisstabilität, stetiges Wirtschaftswachstum, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Vollbeschäftigung??!! Wie bitte?
Im Jahre 2009 begannen wir, ein „wissbegieriger“ Haufen von jungen, attraktiven und vor allem dynamischen Kollegiaten unter der Führung von Herr Feicht, die Suche nach Erkenntnis aufzunehmen.
Wir starteten bereits mit 6 Wochen eingeplantem Rückstand bei Herrn Feichts imaginären Zeitplan. Los ging´s mit dem Bereich Recht, wo wir uns auch gleich in den Paragraphendschungel des BGB stürzten. Einige Regeln wurden von vorn herein klar abgegrenzt: Paragraphen bzw. einzelne Passagen markieren / unterstreichen ja, aber nicht mit verschiedenen Stiften bzw. Farben und auch nicht unterschiedlich dick; die Nummern anderer verknüpfter Paragraphen seitlich dazuschreiben ja, aber nicht mehr als einen. Trotz dieser Regelungen gab es immer wieder Diskussionen darüber. Nachdem wir uns die Grundkenntnisse im Bereich Recht angeeignet hatten, waren wir bereit für mehr: So wurde kurzerhand beschlossen, Recht mit BWL abzuwechseln. Nach ein paar Monaten wurde dieses Projekt allerdings beendet, nachdem einige Kollegiaten immer noch nicht genau wussten an welchen Tagen BWL und an welchen Recht war, sodass beim Ausfragen die Ausrede „Ich hab heute nicht gelernt. Ich war der Meinung heut ist Recht“ gern verwendet wurde. Diese Taktik war jedoch immer mit einer gewissen Gefahr verbunden, denn man konnte nie so genau wissen wann Herr Feicht eine Ex dazwischenschob. War es dann mal wieder soweit, kam das was kommen musste: Herr Feicht stellte die Frage aller Fragen: Gibt´s noch irgendwelche Fragen? Nein? Dann schreim ma a kleine Arbeit!“ In K13 folgte zu guter Letzt das Themengebiet VWL, wobei hier auffiel das die Hefteinträge kürzer und stichpunkthaltiger wurden. Von den ursprünglich 14 Wissbegierigen haben sich 12 bis zum Endgegner durchschlagen können. Auch wenn der ein oder andere auf dem Weg dorthin mehrmals ordentlich ins schwitzen kam.

Leistungskurs Physik

Im September 2009 begann für 12 Kollegiaten der beschwerliche Weg zum Abitur auf einem Schiff mit dem Namen „LK Physik“. Unter unserem Kapitän Herrn Schwarz, seit unserem Aufenthalt in Malaga auch des Öfteren „(grand) seniore Negro“ genannt, versuchten wir trotz der starken Gegenströmung aus Klausuren und den physikalischen Monstern wie Relativität und Atombau unseren Zielhafen Abitur zu erreichen.
Wir bekamen einige der Monster sogar leiblich zu spüren: So begegneten wir zum Beispiel durch eine Zeitverschiebung einer für Januar angekündigten Extemporale schon im Dezember und manche Gegenstände hatten die Eigenschaft, auf unerklärliche Art und Weise aufzutauchen oder zu verschwinden.
Doch selbst als wir in einer Klausur auf so fremde Wörter wie „Konduktorkugel“ trafen, schafften wir es uns auf dem Schiff zu behaupten und die Fahrt mit voller Mannschaft fortzusetzen.
Sogar der Türwächter des Physiksaals Herr Kink, der uns den Zugang zu gern verweigern wollte, schaffte dies immer nur, bis unser Kapitän erschien.
Dieser steuerte zwar fest auf unser gemeinsames Ziel zu, hatte jedoch auch hin und wieder Zeit für Scherze und unterrichtfremde Fragen, sodass die Stimmung nicht in den Keller fiel.

Nun am Ende unserer Reise galt es nur noch das größte Hindernis, die Abiturprüfung zu bezwingen. Jedoch war die Mannschaft guter Dinge, das Schiff mit weiterhin voller Mannschaft ans rettende Ufer zu bringen, da uns unser Kapitän versicherte, dass manche Aufgaben sowieso „geschenkt“ und „nachgeschmissen“ sind. Obwohl sich in unseren Reihen Zweifel an dieser Aussage zeigten, hatten wir trotzdem keine Angst, denn unser Kapitän trainierte uns mit starker Hand bis zum Abitur!


Leistungskurs Mathematik

Gelassen, zuversichtlich und wagemutig stürzten sich 22 Mathematiker zu Beginn der Kollegstufe in den King’schen-LK. Einige mit der Illusion, dass sie es können, andere, dass sie es können werden und der Rest mit der Überzeugung, dass sie es weder können, noch können werden.

Mit der Infinitesimalrechnung fanden sich alle zu der Berg- und Talwanderung im ersten Semester ein. Der Bergführer King ging uns dabei mit seinem wegweisenden Script zielsicher voran. Beim Integrieren kamen die meisten noch ganz gut mit, als dann jedoch der ln auftauchte musste eine Hürde nach der anderen genommen werden. Mit steigenden Funktionen und dem lim x -> ∞ von e^x gingen die Leistungsfunktionen immer mehr gegen untere Grenzwerte.
Der Winter zog im Dezember auch bei uns ein und brachte den Nord-Wind mit sich. Einerseits ein neues Gesicht, andererseits pokerten viele viel zu hoch gegen den Neuling, der sich letztendlich als Siegmarscher-Wintersturm entpuppte. Mit dem Unwetter flogen uns Bäume und Mehrfeldertafeln, Varianzen und Standartabweichungen um die Ohren. Das Erscheinen der Kollegiaten war dabei immer eine Zufallsgröße, wobei der Erwartungswert der King’schen-Anwesenheit immerzu konstant blieb. Verwunderlicherweise wurde keiner der 22 Mathegenies vom Sturm dahingerafft und die Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse Mädchen =4/22 und Jungen=18/22 blieben über das Jahr hinweg unverändert.

Nach vielen Stunden harter und anstrengender Arbeit und mit neuen Hilfsmitteln wie Ebenen und Vektoren wurde schlussendlich eine Traumfestung für unseren King konstruiert, die uns und ihn unversehrt durch den Kampf um’s Abitur bringen sollte. Mit Zuckerbrothäppchen und Peitsche gelang es ihm doch alle seine Helden zum Sieg zu führen.
Jetzt muss dieser nur noch gebührend gefeiert werden!

Leistungskurs Englisch

”I don't think that Cuba is an exotic place, but I think that the Carribean is very exotic.”
Diese und andere amüsante Sätze von Frau Pflieger-Zimmermann machten den Englisch-LK zu einem besonderen Erlebnis. Neben der Tatsache dass die Hälfte unserer Unterrichtszeit mit Hilfe von unzähligen Filmen gestaltet wurde (worüber der gesamte LK immer sehr dankbar war), sorgten die berühmten „2-minute-breaks“, die eigentlich meistens mehr als 5 Minuten dauerten, für eine heitere Stimmung und einen sorgenfreien Kopf. Dies wiederum wirkte sich meist negativ auf Pfli-Zis Stimmung aus, da sie die Klasse wirklich oft wegen der ständigen Schwätzerei ermahnen musste. Weiterhin hatte Pfli-Zi nicht nur die Aufgabe unseren LK auf’s Abitur vorzubereiten, sondern auch die Pflicht der gesamten Kollegstufe über sämtliche Informationen, Termine und Veranstaltungen Bericht zu erstatten, was oft aus unerklärlichen Gründen von vielen nicht wahrgenommen wurde. Aus diesem Grund war unser LK immer der erste der über aktuelle Neuigkeiten Bescheid wusste und war sozusagen beauftragt die anderen Mitschülern darüber zu informieren.
Natürlich haben wir neben dem Studieren von sämtlichen Folgen der Simpsons und Filmen wie 'Mr. & Mrs. Smith', 'The Devil wears Prada' oder „Shakespeare in Love“, auch etwas sinnvolles geleistet. Beispielsweise haben wir zusätzlich zu den ausführlichen Bearbeitungen von gefühlt allen Abituraufgaben, die es in der Geschichte jemals gab und geben wird, Shakespeare's „Romeo and Juliet“, „A long way down“ von Nick Hornby und Priestley's „An inspector calls“ gelesen und bis in jedes noch so kleine Detail besprochen.
Zum Abschluss fragt sich mit Sicherheit jeder, was unseren Leistungskurs von den restlichen unterscheidet ?
Nirgends war der Unterricht so relaxt und angenehm wie bei Frau Pflieger-Zimmermann, die mit sehr viel Geduld ständig bemüht war uns mit Hilfe von unzählbaren Abitextblätter auf Abiturniveau zu trimmen. :)

Leistungskurs Biologie

Oktober 2009: fast drei Wochen Biounterricht bei Herrn Pfirrmann liegen nun hinter uns und einige stellen sich bereits jetzt die Frage nach dem großen „Warum?!“. Wir wussten es ja alle lange vorher, dass die Biologie eine heimtückische Freundin ist – es ist unheimlich viel zu lernen, es ist zum Teil furchtbar chemisch und irgendwie auch total wage. Aber erst wenn man es selbst erlebt, weiß man wie hart so ein BiologieLK wirklich sein kann. Wie sollten wir nur jemals Freundschaft mit der Biologie schließen??

Aber da kam er – unser superstylischer Retter in Vans und Kapuzenpulli: Herr (Super-)Pfirrmann. Er kennt die Biologie seit Jahren, er weiß, dass sie nicht unbedingt nett zu Schülern ist – und darum setzte er auch bei uns wieder zielsicher seine Superkräfte ein, um seine Schüler und die Biologie so freundlich wie möglich zu stimmen.

Eine dieser Kräfte ist es, einfach zu jedem – wirklich jedem – Thema sexuell-angehauchte Witze zu reißen. Seine Theorie hierzu lautet wie folgt: Ein Schüler merkt sich schmutziges Zeug einfach besser als theoretisches Zeug. Und es stimmte wirklich!
Eine weitere seiner Superkräfte, uns die Biologie so gut es geht näher zu bringen, bestand daraus uns einfach mit tonnenweise Arbeitsblättern zuzuschütten. Wie er das mit dem Kopierkontingent vereinbaren konnte, bleibt uns allen bis heute ein Rätsel. Zu jedem Thema gab es mindestens 5 Arbeitsblätter, die unsere Bioordner bis zum Ende der Kollegstufe zu einem unheimlich schweren Monster anwachsen ließen, mit dem wir aber dank unseres Lehrmeisters selbst den Kampf aufnehmen konnten und schlussendlich auch erfolgreich besiegt hatten!

Trotz der uferlosen Lernerei, sind wir jetzt nach dem (selbst erlegten) Abi alle froh und glücklich, dass wir einen so großartigen und bemühten Lehrer hatten, der uns mit so viel Elan und Freude ins Abitur führte. Danke, Herr Pfirrmann!

Leistungskurs Deutsch

Lange wurde diskutiert was frau/man über unseren legendären Deutsch LK schreiben könnte. In einem waren wir uns aber dabei alle einig: Wir sind schon allein deswegen der BESTE Leistungskurs, weil unser Lehrer in der Lage ist für uns einfach mal so einen Hexameter aus dem Ärmel zu schütteln. ;)

Als Schüler im LK Deutsch hat man den Vorteil vermeintlich weniger lernen zu müssen als in anderen LKs. Zumindest auf die einzelnen Unterrichtsstunden...und Exen...und Klausuren ...na ja und auf’s Abi. Dies war wohl der Beweggrund für einige diesen Kurs zu wählen. :)
Auch wenn das Vorurteil der lernfaulen Bleistiftspitzer schwer auf unseren Schultern lastete - kein Leistungskurs war derart informativ, lehrreich und zugleich so locker wie der Kurs unter den Fittichen von Herrn Bauer. Ohne auch nur einen einzigen vorgefertigten Hefteintrag, mit unglaublich vielen Blättern (die oft in Vergessenheit geraten sind oder doppelt und dreifach verteilt wurden), angenehmen Besuchen im Kaffeehaus, Youtube-Videos, viel Musik, Bildern und Lebensweisheiten, die uns nicht nur für’s Abitur vorbereiteten, sondern auch für’s Leben, verflogen die Unterrichtsstunden wie im Flug. Auch Herrn Bauers Liebe zum Theater kam nie zu kurz – außergewöhnliche Gedichtvorträge, Theaterfahrten und vieles mehr bestätigt dies. Wie man bei so viel Gelassenheit eine so hohe Lerneffizienz erreichen kann, bleibt wohl Herrn Bauers Geheimnis.

Aber nicht alles war so leicht und unbeschwert wie es sich hier liest. Anfangs war es schwer – für uns alle, aber auch für Herrn Bauer. Die Angst des Scheitern war allgegenwärtig, die Anforderungen hoch und unsere Umsetzung oft mehr als miserabel. Aber – obwohl es viele niemals für möglich gehalten haben – es wurde immer und immer besser. Wir alle waren bald ein eingespieltes Team, das sich selbst immer wieder auf’s Neue überraschte.

Im kreativen Chaos vermittelte uns Herr Bauer als begeisterter Deutschlehrer nicht nur sein breites Spektrum an Wissen und seine Liebe zur deutschen Sprache, sondern machte uns auch – wie oben bereits kurz angedeutet – mit seinen Lebensweisheiten aller Art vertraut: Frauen sind gierig (so was in einem Kurs mit einer Überzahl an Frauen zu sagen, zeugt von großem Mut...oder Übermut), Kinder sind anstrengend, Väter sind mittlerweile nur noch die „Müllrausbringer“ und das Studentenleben ist die einzig vernünftige Lebensform.
Dieser wunderbar ironische Pessimismus machte die Deutschstunden unglaublich freundschaftlich, interessant und lebendig – in diesem Sinne:

Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei Herrn Bauer für die letzten zwei Schuljahre bedanken. Wir hätten uns keinen besseren Lehrer wünschen können, denn niemand hätte uns so viel Wissen vermitteln können – für’s Abitur wie auch für’s Leben. Vielen Dank für alles!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Die Kollegstufe

Rückblickend betrachtet war die Kollegstufe eine wunderbare Zeit. Eine Zeit, die niemand von uns so schnell vergessen wird. Wir haben viele Erfahrungen geteilt, so manche Sachverhalte neu verstanden und - das wichtigste - unglaublich viel gelacht, Erfolge gefeiert und sind zusammen ein kleines Stückchen erwachsener geworden.
Wir waren niemals eine Kollegstufe, wie sie vielleicht im Buche steht. Allein schon, weil wir Streichungen zum Opfer fielen, die uns - und auch den Lehrern - viel Zeit und Mühe gekostet hatten. Der Stress des manchmal viel zu eng erscheinenden Lehrplanes ließ einiges in Unwichtigkeit verblassen, aber ich denke, dass wir auch ohne manche Kollegstufen-Eigenheiten einen bleibenden Eindruck bei Lehrern, Mitschülern und Mit-Kollegiaten hinterlassen haben.

Auf unserem steinigen Pfad zum Abitur blieben manche auf der Strecke, die aber trotzdem ihren Weg gehen, ebenso wie wir alle unseren Weg gehen werden.
Im Dezember 2010 hatten wir die erste Hürde des Abiturs genommen - die Facharbeiten waren allesamt, oftmals nach einigen Tränen, Schweiß und Mühe, zur Korrektur bereit.
Kaum drei Monate danach fanden wir uns mit Glücksbringern bewaffnet bei den Abiprüfungen wieder. In diesen Augenblicken ärgerten wir uns manchmal über uns selbst, über vergeudete Lernstunden, die wir vorm Fernseher verbracht hatten und deren Inhalt uns jetzt fehlte. Aber wir wurden uns auch sicher der Last bewusst, die von unseren Schultern fiel, wenn wir wieder eine Abiprüfung mit einem Häkchen versehen konnten. Anfang April hatte dann der ganze Spuk ein Ende.
Ein paar Wochen danach durften wir erfahren, dass wir alle das Abitur in der Tasche haben und jetzt entlassen werden in die große, weite Welt.
Und das haben wir gefeiert - ausgiebig und feuchtfröhlich. Mit der Familie, mit Freunden - einfach mit all' denjenigen, die wochenlang mitfieberten und die Daumen fest gedrückt hielten.
Ein bestandenes Abitur ist aber nicht nur der Schlüssel für viele verschiedene Türen, sondern ist auch ein Abschied. 9 Jahre Schule vermitteln nicht nur ein Spektrum an Wissen, sondern schweißen zusammen, bringen Freundschaften hervor und eben das macht den Abschied so schwer. Auch wenn sich viele Wege hier an dieser Stelle trennen: "Man sieht sich immer zweimal im Leben" - heißt es.